12.08.2012

Inspiration fürs Ausmisten - Umdenken über Konsum

Hallo ihr Lieben,

wie hat euch unsere kleine Serie zum Thema Ausmisten/Decluttering gefallen? Bei unseren letzten Posts ging es uns ausserdem darum, festzustellen, was es ist, das man tatsächlich 'braucht' und was einfach nur Raum einnimmt, aber keinen wirklichen Beitrag dazu leistet, das Leben wirklich lebenswerter zu machen; die Reduzierung auf das Essentielle.

Und dies könnte man durchaus auch als ersten Schritt in Richtung Minimalismus begreifen. Wobei natürlich Minimalismus und Ausmisten nicht das gleiche sind, sondern das eine einfach ein Teil des anderen. Und falls ihr euch durch unsere kleine Serie angesprochen gefühlt habt, so folgt hier ein bisschen Inspiration fürs weitere Ausmisten und eventuelles Umdenken... ;)


via



via

Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende.

Alles Liebe
Loupita

03.08.2012

Teil 4: Das Leben danach.

Alles ausgemistet? Dann geht es dir so wie mir.

Natürlich habe ich mir auch einige Regeln für das Leben "danach" ausgedacht:
Beim Shoppen stelle ich mir folgende Fragen BEVOR ich etwas kaufe:

  1. Brauche ich das wirklich? ("Ja klar!!!")
  2. Habe ich etwas Ähnliches?
  3. Ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung?
  4. Was tue ich dafür weg? (Wir wollen ja nicht wieder alles zumüllen)
  5. Entspricht es dem Stil, den ich verkörpern möchte?
  6. Ist es mit meiner jetzigen Garderobe kombinierbar?
  7. Kann ich mir sowas nicht bei jemandem ausleihen?

Ja, wie ihr ahnt, ich kaufe nicht mehr viel :D

Alles Liebe
laReike

01.08.2012

Part 3: Ausmisten und wegwerfen

Am meisten Furcht bezogen auf meinen Umzug hatte ich wohl bei dem Gedanken an meine Garderobe: Ich hatte einfach viel zu viel. Da, wie im letzten Post gesagt, in meiner neuen Bleibe nicht viel Platz auf mich wartet, musste das Zeug einfach weg.

Hier einige Eindrücke:
Foto: laReike
Ja, oben seht ihr meinen ersten zögerlichen Aussortierversuch...
Foto: laReike
Bei Runde drei hab ich offensichtlich immer noch was gefunden :D


Foto: laReike
Bestandsaufnahme der Schuhe.

Die meisten besitze ich nicht mehr. Inklusive Sportschuhen, Gummistiefeln, Trekkingschuhen (berufsbedingt brauch ich sowas) und Hausschuhen sind es nun nur noch 20 Paar. Und es erleichtern einem sooo viel. Ich versteh nicht mehr, was ich meinte, so viele Schuhe haben zu müssen. Absolut sinnlos. Ganz ehrlich. Wenn man erst die Leichtigkeit des Wenigen (obwohl 20 Paar ist eine Menge, aber eben soviel weniger als vorher) spürt, weiß, dass bewusst ausgesuchte kombinierbare Sachen einen von den Lasten des Gerümpels befreit.

Für mich gibt es kein zurück mehr. Ich shoppe nicht mehr sinnlos, komme besser mit meinem Geld hin. Da die Dinge für mich mehr Nutzen erfüllen, schätze ich sie auch einfach mehr. Zwar muss ich mich manchmal noch an meine neue stark geschrumpfte Garderobe gewöhnen, aber ich liebe sie jetzt schon und habe keine Angst mehr vor dem Packen :)

Alles Liebe
laReike